Eine ganz besondere Spende überreichte Clemens Seelmeyer (rechts) aus Ankum am vergangenen Mittwoch an die Verantwortlichen der Feuerwehren aus den Samtgemeinden Bersenbrück und Neuenkirchen. Gemeindebrandmeister Christian Mohs (links) aus Neuenkirchen und Stefan Bussmann (2. von rechts) aus Bersenbrück sowie sein Stellvertreter Tim Schulte (2. von links) freuten sich sehr über die Spende. Sie bedankten sich herzlich bei Clemens Seelmeyer, der die Patenschaft der 100 Teddybären übernommen hatte. Die Teddybären werden einen festen Platz in den Feuerwehrfahrzeugen bekommen, um im Fall der Fälle sofort einsetzbar zu sein. „Auch wenn wir natürlich hoffen, die Teddybären nicht einsetzen zu müssen, sind wir nun für Notfälle mit Kindern um ein „Rettungsgerät“ der besonderen Art bereichert“, sagten Stefan Bussmann und Christian Mohs. Zur Übergabe war auch die stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Teddy-Stiftung Kristina Evers (Bildmitte) aus Esens ins Neuenkirchener Feuerwehrhaus gekommen. Sie betonte, dass Stofftiere für kleine Kinder nicht nur Spielzeug, sondern auch wichtige Trostspender seien. „Ein Teddybär kann Kindern in Notlagen helfen, diese ohne Traumatisierung zu überstehen. Unser Ziel ist es, Rettungsfahrzeuge, Streifenwagen der Polizei, Feuerwehrfahrzeuge und die Ambulanzen von Krankenhäusern mit Teddybären auszustatten, die dann an Kinder verteilt werden können. Der Trostbär ist 28 cm groß und trägt bewusst keine Polizeiuniform, keinen Arztkittel oder die Bekleidung eines Rettungssanitäters. Das Kind in seiner Notlage und der Bär als Symbol der Liebe und Zuwendung sollen im Mittelpunkt stehen, nicht die beiläufige Werbung für eine Berufsgruppe. Außerdem enthalten die Teddybären keine Schadstoffe und lösen keine Allergien aus. Sie sind waschmaschinenfest und nicht in Kinderarbeit hergestellt“, sagte Kristina Evers.
Foto/Text: Herbert Kempe