RÜCKBLICK AUF CORONA-JAHR

Die Freiwillige Feuerwehr Voltlage ist nach eigener Meinung bisher glimpflich durch die Corona-Krise gekommen. Eine Infektion in den Reihen der Ehrenamtlichen Retter, die die Einsatzfähigkeit eingeschränkt hätte, gab es zum Glück nicht.

Diese Bilanz zog Ortsbrandmeister Richard Hölscher in der Jahreshauptversammlung. Dennoch habe die Wehr wie andere auch zu den Hochzeiten der Corona-Pandemie mit erheblichen Einschränkungen leben müssen: „Der Dienst- und Übungsbetrieb war wochenlang komplett eingestellt.“ Inzwischen sei es wieder möglich, an Aus- und Fortbildungen teilzunehmen.

Neun Brände, sieben Hilfeleistungen

17-mal mussten die Mitglieder im Jahr 2020 ausrücken, darunter waren neun Brandeinsätze und sieben Hilfeleistungen, berichtete Hölscher. Zum Vergleich: 2019 waren es insgesamt 39 Einsätze (13 Brände, 19 Hilfeleistungen, vier Übungen, vier Fehlalarme).

Eine Reihe von Beförderungen nahm der Voltlager Feuerwehrchef vor: René Hölscher, Niklas Wulfern und Jannis Wulfern sind nun Feuerwehrmänner, Gerrit Hölscher, Joseph Egbert, Luca Wolke und Henning Wulfern Oberfeuerwehrmänner. Den Titel Hauptfeuerwehrmann dürfen nun Fabian Scheper, Benedikt Steinke und Jannis Trütken tragen. Zum Oberlöschmeister wurden Martin Wolke und Stefan Schockmann befördert.

Für 25-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Voltlage erhielten Josef Sander, Berthold Schwierjohann, Peter Krieger und Frank Pohlmann das Feuerwehr-Ehrenzeichen.

Nach den Neuwahlen gehören dem Ortskommando an: Richard Hölscher (Ortsbrandmeister), Frank Pohlmann (Stellvertreter), Peter Krieger (Gerätewart), Martin Wolke (Gruppenführer), Stefan Schockmann (Stellvertreter), Stefan Schockmann (Kassierer), Markus Kipp (Schriftführer), Reinhard Wulfern (Atemschutzwart), Steffen Kleingerdes (Sicherheitsbeauftragter), Gregor Büscher (Altersabteilung).

Quelle: Bild/Text – C.Geers – Noz